Begriff Sensei

Sensei aus dem japanischen Sprachgut steht für Wiedergeburt. Altes abstreifen und aus den gemachten Erfahrungen Neues schaffen. Oft wird ein erfahrener Lehrer oder Ausbildner auch Sensei genannt, ohne dass dieser sich selbst je so nennen würde.

Wir selbst sehen uns nicht als Senseis, vielmehr unterstützen wir alle, die den Weg eingeschlagen haben, um ein Sensei zu werden. Dies mit viel abgestimmter Sorgfalt und, wenn gewünscht, auch mal mit einem «Gentle Push». Angelehnt an eine japanische Philosophie, die in der westlichen Welt als «Lean Management» interpretiert wird.
 
In Organisationen vertreten wir dabei immer die Kundensicht und vor allem die Werte aus deren Perspektive. Kundendienliche Prozesse und Mitarbeitende sollen sich im Gleichschritt entwickeln können. Als Anwälte der Kunden unserer Kunden freuen wir uns an jeder gelungenen Veränderung.

Kaizen

Kaizen bedeutet die Verbesserung in vielen kleinen Schritten, durch alle Mitarbeitenden in grosser Häufigkeit und überall. Organisationen funktionieren dann am besten, wenn sich alle Mitarbeitenden für Ihre Beiträge an den Verbesserungsleistungen Verantwortlich fühlen und diese auch wahrnehmen. Mitarbeitende verbessern ihre Prozesse selbständig und lernen etwas dabei.

Wichtige Voraussetzungen sind: gemeinsame Ausrichtung auf eine Vision, Vertrauenskultur und Vorbild. Dies im Rahmen von Eigenverantwortlichkeit, Dringlichkeit und Sinnhaftigkeit.

Kaikaku

Kaikaku ist die Vorgehensweise einer disruptiven Veränderung. Gegenüber Kaizen wird oft vom grossen Schritt oder gar Sprung gesprochen. Kaikaku verlangt nach mehr Systematik und Abgestimmtheit als Kaizen. Es gilt, ähnlich einem operativen Eingriff an einem Organismus, möglichst alle Beteiligten gut darauf vorzubereiten. Change Management hat hier eine grosse Bedeutung und die gegenseitige Beziehung zwischen Psychologik und Sachlogik erfordert grosse Sorgfalt in der Vorgehensweise.

Wir setzen Kaikaku oft ein, um Denkmuster zu durchbrechen und Leuchtturmprojekte abzuwickeln.