KATA bei Stiftung Brändi

Prozesse und Mitarbeitende entwickeln sich im Gleichschritt

Der Begriff KATA kann aus dem japanischen mit Routine oder ritualisierten Ablauf übersetzt werden. Durch regelmässiges Training können wir aufwendiges, langsames, bewusstes Handeln in schnelles, intuitives Handeln überführen.

KATA wird unter anderem auch in japanischen Kampfsportarten angewendet.

Bei der Verbesserungs-KATA geht es darum, sich schrittweise mittels einer Lernroutine einem Zielzustand zu nähern. Der Weg dorthin ist dabei nicht vorgegeben, sondern geschieht mittels Experimentieren Schritt für Schritt.

Im Rahmen einer Lean Multiplikatoren Ausbildung trainiert das Personal der Stiftung Brändi die Technik spielerisch anhand eines Puzzle-Spiels. Unter Anleitung durch Matthias Probst der Sensei AG erlangen die Teilnehmenden Vertrauen in die Vorgehensweise. Die Teams waren alle verblüfft, wie weit sie ihre Spielweise durch Herantasten, Experimentieren und Festigen auf ein neues Niveau bringen konnten.